Wolfgang Killing

deutscher Leichtathlet (Hochsprung)

Erfolge/Funktion:

Hochsprung-Hallenrekord mit 2,27m

* 10. Februar 1953 Radevormwald

Wolfgang Killing ist der Sohn eines Landwirtes aus dem Bergischen Land. Der Vater bewirtschaftet einen 100 Morgen großen Hof. Nach bestandenem Abitur studiert Killing Agrarwissenschaften.

Laufbahn

Killing ist der Typ eines Selfmademans. In der Scheune seines väterlichen Hofes hatte er sich aus Strohballen eine Hochsprunganlage gebaut und trainierte zunächst ohne jede Anleitung. An Lehrgängen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) hat der 1,86 m große Hochspringer nur selten teilgenommen. Der große Durchbruch zur Leistungsspitze erfolgte erst, als sich der hauptamtliche jugoslawische Trainer Dragan Tancic des Talentes Killing annahm und in der Düsseldorfer Halle beste Übungsmöglichkeiten bieten konnte. Die Erfolge stellten sich bald ein. 1975 beim Länderkampf in Durham übersprang Killing 2,19 m. Beim Länderkampf Deutschland-England am 11. Februar 1978 in Cosford (Großbritannien) erreichte Wolfgang Killing mit der Höhe von 2,27 m bundesdeutschen Hallenrekord.

Informationen und Meldungen zum weiteren Fortgang der Karriere siehe Journal

Journal

Ergänzungen aus MA-Journal. Die nachfolgenden Meldungen werden bei der nächsten redaktionellen Bearbeitung in den Text integriert.

März 2015: Der frühere Hochspringer Wolfgang Killing (Olympiateilnehmer 1976 und EM-Dritter 1978) tritt nach zehn Jahren als Vorsitzender des Barmer TV zurück. Killing hatte den Posten seit 2005 inne.